Ab wann lohnt sich eine Windkraftanlage?

 

Die Wahl der Windturbine ist von der örtlich durchschnittlichen Windgeschwindigkeit abhängig. Hier die wichtigsten Eckdaten:

 

Durchschnittliche Windgeschwindigkeit ab 5 m/s:

Bauart: Vertikalturbine ( Helix, Savonius, Tulpe, diverse Sonderformen )

Arbeitsbereich: 2 bis 60 m/s

Vorteil:

  •  Bereits Stromerzeugung bei Windgeschwindigkeiten von über 2m/s.  
  •  Stromerzeugung auch bei Windgeschwindigkeiten von über 25m/s ( Unwetter, Sturm ).

Nachteil:

  • Geringer Wirkungsgrad bei hohen Windgeschwindigkeiten.

 

Durchschnittliche Windgeschwindigkeit ab 10 m/s:

Bauart: Horizontal Turbine ( klassisches Windrad )

Arbeitsbereich: 7 bis 25 m/s

Vorteil:

  • Hoher Wirkungsgrad bei Windgeschwindigkeiten von über 10m/s.

Nachteile:

  • Keine bis wenig Stromerzeugung unter Windgeschwindigkeiten von 7m/s.
  • Stoppt den Betrieb bei Geschwindigkeiten von über 25m/s ( Unwetter, Sturm ).

 

 

In den kalten Jahreszeiten liefert die Photovoltaik-Anlage wenig bis womöglich keine Energie. Im Gegensatz dazu nimmt die Windgeschwindigkeit und Häufigkeit zu.  Windkraftanlagen sind kostengünstig und senken vor allem in der Heizsaison aktiv die Energiekosten. Die Anschaffung einer Windkraftanlage ist somit bei  ausreichend durchschnittlichen Windgeschwindigkeiten mehr als empfehlenswert!